top of page
tus-wappen.png
Notizbuch und Stift

CHRONIK

Anfangsjahre

8585ac39b851275d4135c316d16a2763.jpg

Die Turnerriege im Jahre 1912 mit

Vorstand Hermann Fr. Augenstein

Ein wandernder Schneidergeselle löst den Funken aus.
 

Der als wandernder Schneidergeselle überlieferte „Schneider Schroth“, Johann dürfte als Gründer des Turnvereins in Ellmendingen gelten. Er brachte die Begeisterung für das Turnen aus der Schweiz mit, was auch in Ellmendingen reges Interesse fand. Ihm standen bei der Gründung im Jahre 1891 zur Seite: Wilhelm Drollinger, Albert Bodemer, Christoph Dittler und Albert Diebold.


Das Turnen spielte sich zunächst, auf die warme Jahreszeit beschränkt, im Freien ab. Der Platz rechts der neuen Kelter (jetziges Anwesen Dieter Augenstein), war das erste Betätigungsfeld der jungen Turner. Nachdem man später einen Turnplatz auf dem jetzigen Gelände des Winzerkellers anlegen konnte, war auch im Winter im Saal des alten „Löwen“ eine Unterkunft für die Turner gegeben. 

Die nun folgende Blütezeit des Vereins sah an dessen Spitze die Vorstände Albert Diebold (um 1902) und Wilhelm Augenstein (Hofschwarz). Ihn löste der langjährige Turnwart Hermann Friedrich Augenstein als Vorstand ab. Dann war Zimmermeister Franz Seemann für zwei Jahre die Nr. 1 im Verein, abgelöst von Otto Augenstein, der später nach Pforzheim übersiedelte und dort ein kleines Geschäft eröffnete. 

In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg nahmen die Ellmendinger Riegen auch an etlichen Gau- und Kreisturnfesten mit recht gutem Erfolg teil. Pforzheim, Freiburg, Mannheim oder Tiefenbronn waren einige dieser Stationen. 

100 Jahre Fußball - erst belächelt - dann ernst genommen

Während der Turnverein im Gebiet „Angel“ Wiesen gekauft hatten, begann in Ellmendingen die damals als „Krankheit“ bezeichnete Sportart Fußball auf den abgemähten Pfinzwiesen. Die Fußballer trugen Holzstangen auf dieses Gelände, bauten sogenannte Tore, und ab ging das Spiel mit dem runden Leder. Wohl kaum einer, der vor über 100 Jahren dem runden Leder nachjagte, hätte dem Fußball diese Entwicklung vorausgesagt. Dass diese Sportart so die Massen anziehen würde und bis heute fasziniert, hätte wohl keiner geahnt, galt der Fußball damals doch als ziemlich „verrückter“ Sport. 

 

Die Freude am noch nicht so anerkannten Fußball war stark und seine Anziehungskraft so groß, dass es zur Gründung eines Fußballvereins im Jahre 1911 kam. Zuerst hieß der Verein Viktoria Ellmendingen, ehe er nach einige Anläufen den Namen „Sportverein Ellmendingen“ erhielt.

Als 1. Fußballfachwart wurde der spätere Ellmendinger Bürgermeister Emil Drollinger gewählt, der sich aktiv auch als „Center Vor“ hervortat. Ebenso zählte Albert Fiess neben vielen anderen zu den Fußballpionieren Ellmendingens.

Gründung des Vereins

Turnverein - Radfahrverein - Fußballverein - 3 Vereine schließen sich zusammen.
 

Nun stellte sich die Frage nach einem Sportplatz. Da in anderen Gemeinden schon ein paar Jahre Fußball gespielt wurde und somit auch Wettspiele stattfanden, wollte man denen nicht nachstehen. Man suchte Kontakt zu dem seit 1891 bestehenden Turnverein Ellmendingen, der ein großes Turnfeld im Gebiet „Angel“ besaß, und schloss sich dem in wahrer Sportkameradschaft an. Ebenso tat als Dritter im Bunde der „Radfahrverein Schwalbe“, so dass alle drei sporttreibenden Ellmendinger Vereine nun ein Verein waren. Dieser Zusammenschluss wurde im Dezember 1919 vollzogen. 

Wilhelm Bürkle wurde zum 1. Vorsitzenden des neuen Vereins Turn- und  Sportvereinigung e.V. Ellmendingen gewählt und führte den Vorsitz bis 1921. Dann folgte von 1921 - 1926 der Fabrikant Christoph Bach als Vorstand. 

 

Nun hatte die Fußballabteilung einen sehr guten Sportplatz und jetzt konnte mit wechselndem Erfolg ein geregelter Spielbetrieb aufgenommen werden. Milliardenbeträge aus Eintrittsgeldern wurden eingenommen, zum Teil auch aus Beiträgen, doch nachher reichte dies gerade für eine Dose Ballfett. 

 

Recht geschmiert lief es bei unseren Fußballern in der Saison 1925/26, als das Team B-Klassenmeister wurde und in die A-Klasse aufsteigen durfte, wo man sich dann drei Jahre hielt. Etwa 1926 wurde die erste Ellmendinger Jugendmannschaft gegründet. Betreuer war Karl Bittighofer, der auch noch als Schiedsrichter fungierte. Weitere Schiedsrichter waren Emil Höhn und Oskar Drollinger.

Sportplatzerweiterung

4bd7b14fd85795791242d9830cb1d68e.jpg

Im Jahre 1930 entstand dieses Bild der Turnerriege mit Vorstand Albert Fiess

All den äußeren Widrigkeiten zum Trotz – erst langsam wurde Fußball als Sportart anerkannt – war sein Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Dem trug man auch in Ellmendingen Rechnung, denn der Sportplatz wurde immer weiter ausgebaut. Mit Bauschutt vom „Löwenbrand“ wurde der Platz aufgefüllt und zur Entwässerung wurden Drainagen gelegt. Dies geschah im Jahre 1930/31. Auch die jungen Kastanien längs des Mühlgrabens gediehen prächtig und erfreuten Besucher und Spieler vor allem in der warmen Jahreszeit gleichermaßen. 

Nach Christoph Bach, der etliche Jahre die Geschicke des Vereins leitete,  waren Fritz Hauber, Otto Augenstein und ab 1930 der langjährige Turner Albert Fiess Vorstände des Vereins. Bis etwa 1930 waren die Ellmendinger Turner und Leichtathleten aktiv.
Während dieser Zeit fanden die Aktivitäten auf dem alten Ellmendinger Sportplatz (etwa 2/3 des heutigen Spielfeldes) und im Löwensaal statt. Das Turnen und die Leichtathletik fanden ihr Ende, da das Interesse nachließ und die Aktiven sich dem Fußballspielen zuwandten.

 

In dieser Zeit wäre im Ortsteil „Sprodel“ fast ein zweiter Sportverein gegründet worden. Die Spieler der „Sprodel“ trainierten auf der heutigen „Sauweide“. Später ließen sie sich doch zu Besseren belehren und schlossen sich der Turn- und Sportvereinigung an.  Eines der Hauptprobleme war die Beschaffung eines Balles. Oftmals wurde die Lederhülle mit Heu gefüllt, da keine Blase zu beschaffen war.

Idealismus und Kameradschaft

Vereinspolitik fand auf der Kerns-Brücke statt. Idealismus und Kameradschaft - diese beiden Worte galten in jener Zeit viel. Oft mussten die Spieler zu den Wettkämpfen per Fuß oder auf einem Leiterwagen anfahren. Hohe Spielresultate waren gang und gäbe, denn es gab noch kein Abseits, von Spielsystemen gar nicht zu reden. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise mussten viele Spieler bezuschusst werden, oder die, die in Arbeit standen, halfen den anderen Kameraden. Da war noch ein Karlsruher, der auf unerfindliche Weise für eine Flasche Wein einen Ball beschaffen konnte.

Das schlechte Spielfeld sorgte immer wieder dafür, dass die Spieler mit Dreck und Speck durch das Dorf nach Hause gehen mussten, da keine Waschgelegenheit vorhanden war. Ein Vorteil des „Ackers“ wurde bekannt: Als ein Nöttinger Spieler alleine vor dem Torwart „Kipp“ auftauchte, spritzte dieser dem Mittelstürmer mit dem Fuß eine Lehmbrühe ins Gesicht und die Gefahr war gebannt.Als Hugo Seemann seinem Wildbader Gegenspieler mitteilte, dass nun Ellmendingen aufgestiegen sei und nicht Wildbad, legte sich dieser flach auf den Boden und weinte.

Max Fieß wusste nach einem Auswärtsspiel in Gräfenhausen angeblich eine Abkürzung in den Weinort. Nach einiger Zeit Fußmarsch kamen die geplagten Fußballer in Arnbach an. Anstatt zum Konfirmandenunterricht zu gehen, sei man nach Calmbach gelaufen und hätte dort ein Spiel bestritten. Das Training (wer gerade da war) fand am Sonntagmorgen statt und dauerte nicht selten bis nachmittags drei Uhr.

Nach dem Krieg sind die Verantwortlichen durchs Dorf gelaufen und haben interessierte Männer persönlich zum Fußballspielen gebracht. Die Vereinspolitik sei auf der „Kerns-Brücke“ gemacht worden. Ohne diese Kameradschaft gäbe es mit Sicherheit keine Chronik der Fußballabteilung.

Wilhelm Augenstein – ein Leben für den Fußball

0ebc7068a46601ce4ab00fdce7455096.jpg

Ein Denkmal für den Ellmendinger Fußball. Ohne diesen Namen kann man keine Chronik schreiben. Wilhelm „Zippel“ Augenstein stand schon mit 15 Jahren in der I. Mannschaft. Weit über drei Jahrzehnte spielte er da, lange Jahre war er Kapitän, um nach dem Ende seiner beispiellosen Karriere noch Spielausschussvorsitzender zu werden. Kein Wunder also, dass er und sein Team 1938 wieder in die A-Klasse aufstiegen. Bis in den Krieg hinein, spielte diese Mannschaft mit Herbert Augenstein, Artur Schick, Otto Augenstein, Erwin Heinkel, Felix Fiess, Erwin Seemann, Eugen Hildebrandt, „Heier und Ott“, Helmut und Erhard Heinkel in der Pforzheimer A-Klasse eine gute Rolle. Leider sind viele aus dem 2. Weltkrieg nicht mehr zurückgekehrt.

Fast zum Erliegen kam in dieser Zeit jeder Sport oder sportliche Tätigkeit. Nachdem die ersten Überlebenden heimkehrten, wurden die ersten Spiele ausgetragen.Das Vereinleben unter provisorischem Vorstand Robert Lindauer und Felix Fiess begann wieder zu pulsieren.

Neubeginn in den Nachkriegsjahren

c212219094a42123f9c7b1e49438dec2.jpg

Gruppensieger der B-Klasse 1948

Am 1 Februar 1946 konnte die erste Generalversammlung in den „Ochsen“ einberufen werden. Hierbei wurde gewählt: 1. Vorsitzender: Otto Büchele, 2. Vorsitzender: Karl Osswald, Schriftführer Bruno Bürkle, Kassier: Walter Baumann, Spielausschuss: Karl Hug. Mit Ellmendinger Wein konnten damals die ersten Trikots, Fußballstiefel oder Fußbälle eingetauscht werden. Schlimme Verletzungen erlitten in der Folgezeit Bruno Bürkle, Karl Hug, Erich Dennig und Peter Hoffmann. Trotz dieser unliebsamen Vorfälle ging es mit dem Fußball wieder aufwärts.

Nachdem Otto Büchele nach einer Meinungsverschiedenheit am 14.10.1946 zurückgetreten war, erfolgten Neuwahlen am 22.03.1947 mit dem neuen Vorstand Fritz Hug. Der Sportplatz und die Barriere wurden wieder instandgesetzt und auch eine Sporthütte konnte erstellt werden. Dann 1948 zeigte auch die sportliche Bilanz nach oben.


Auf dem Pforzheimer Holzhof konnte im Entscheidungsspiel vor über 2000 Zuschauern gegen Dietlingen mit 3:0 der Aufstieg geschafft werden. In einem weiteren Aufstiegsspiel bezwang man Göbrichen ebenfalls auf dem Holzhof mit 3:1, so dass der Aufstieg dann entgültig perfekt war. Bis in die USA drang diese Kunde. Und die Ellmendinger Auswanderer honorierten diese Leistung. Ein kompletter Sport, natürlich in weinrot, und zwei Bälle kamen aus Übersee. Man konnte voller Hoffnung in die Zukunft blicken.

Am 14. Februar 1948 folgte Albert Bürkle als Vorstand und wurde bei der Generalversammlung am 12.02.1949 wieder von Otto Büchele abgelöst.
Aber auch seine Amtsperiode dauerte nicht allzu lange, denn bereits am 17. September 1949 wurde Bruno Mayer zum neuen Vorstand gewählt. In der Verbandsrunde erkämpfte sich der TuS gleich die Vizemeisterschaft hinter Ersingen. Erstmals wurde eine Jugendmannschaft zur Verbandsrunde gemeldet.

Ab 1950 wurden auch regelmäßig Ausflüge und Sportfeste durchgeführt. Dass schon damals Petrus den Fußballern nicht immer gut gesonnen war, zeigte die Tatsache, dass bei einem Sportfest der Kassier seine sauer eingenommenen Geldscheine auf dem Bratwurststand trocknen musste.

Amateurliga-Aufstieg und Clubhausbau

6e8b9c7a6b7027077bde177f86b3264e.jpg

2. Amateurliga-Mannschaft 1953/54 

6510e5159159a34b8bef9148ae62e45c.jpg

Clubhauseinweihung 1956

85f4471cd35058d227b40f036ef0a331.jpg

Hugo Friedrich

6c212e93c6d6051c0d7203d8f68b6b43.jpg

Auf seine heutige Größe wurde der Sportplatz 1951/52 erweitert. Diese recht sinnvolle Arbeit honorierten die Aktiven, denn sie stiegen, nachdem sie den FSV Buckenberg im zweiten Anlauf mit 2:1 besiegten, in die II. Amateurliga auf. Nicht auszumalen, was sich damals im Vereinslokal „Adler“ alles abspielte. Eine ganz große Leistung war dies ja schon für eine Mannschaft aus so einem kleinen Ort.

Da in der Saison 1953 Amateur-Nationalspieler Kurt Ehrmann das Training übernahm, musste eine Platzbeleuchtung installiert werden. Als 1. Vorsitzender fungierte damals Walter Mayer, der seinen Bruder Bruno Mayer am 24.08.1951abgelöst hatte. Dann am 2. Juli 1954, bei der Generalversammlung, nach mehrjähriger Tätigkeit, wurde er von dem langjährigen Schriftführer Hugo Friedrich abgelöst.

 

In jener Zeit wurde auch das Thema Clubhausbau aufgenommen und im August 1955 zur Durchführung gebracht. Der Gemeinderat beschloss am 24.09.1955 einen Zuschuss für den Clubhausbau, der auch vom Regierungspräsidium gewährt wurde. Veranschlagt wurde eine Summe von 39.500 D-Mark, die bis zur Fertigstellung des Clubhauses auf 43.000 D-Mark anwuchs. Neben einem Darlehen über 30.000 D-Mark wurden Bausteine an die Mitglieder verkauft, die durch Verlosung jährlich zurückbezahlt wurden. Besonders hervorzuheben sind neben der Baufirma Erwin Augenstein auch die vielen Vereinsmitglieder, die viel Engagement zeigten.

Schon am 01. Juli 1956 konnte das Heim mit einem zweitätigem Fest und der anschließend stattfindenden Deutschen Meisterschaft der Radamateure eingeweiht werden. Aber ohne den guten Geist der Verbundenheit mit der Ellmendinger Geschäftswelt wäre dieses Vorhaben nicht so schnell erschaffen worden.

 

Die Verwaltung, unter der das Clubhaus erstellt wurde, sah folgendermaßen aus:

1. Vorsitzender: H. Friedrich, 2. Vorsitzender: P. Schroth, 1. Kassier: W. Heinkel, Schriftführer: H. Friedrich junior, Spielausschuss: W. Augenstein, G. Schroth, Fiess, Jugendleiter: E. Dennig, Radfachwart: E. Müller, H. Augenstein, Ballwart: K. Bischoff, Platzwart: H. Bauschlicher, Spielschriftführer: H. Friedrich senior. Am 11.03.1959 wurde von der Verwaltung die Verdolung des Mühlgrabens beschlossen und dann auch in die Tat umgesetzt.

Sportliche Höhen und Tiefen

f1abeab6f77a1e36230c885f8a6ba5e7.jpg

Die erfolgreiche Mannschaft des TuS Ellmendingen in der Saison 1959/60

376ca16708f4cf74f03852c0d1192ae6.jpg

Werner Heinkel

2c378a0f3a57b09abdf24659e345e71c.jpg

Inzwischen hatten die Fußballer fünf Jahre erfolgreich in der II. Amateurliga gespielt. Dann musste der bittere Gang eine Klasse tiefer angetreten werden. Doch die Leistung unserer Mannschaft, sich so lange bei so namhaften Gegnern wie der VfR Pforzheim, VfB Bretten oder die KSC-Amateure zu halten, verdient höchstes Lob.

 

Nicht minder zu bewerten war die Leistung unseres damals einzigen Schiedsrichters, Werner Heinkel, der lange Jahre in der I. Amateurliga agierte und auch namhafte Spiele leitete. Übrigens wurde er mehrfach für seine Schiedsrichtertätigkeit vom BFV geehrt.

Bis 1961 spielte das TuS-Team in der A-Klasse, wo man dann einen weiteren Gang nach unten in die B-Klasse antrat, ausgerechnet im Jahr des 50-jährigen Jubiläums.
Trotz dieses Schönheitsfehlers durfte voll Stolz auf das erste Halbjahrhundert Fußballgeschehen zurückgeblickt werden.

 

Und da nach einem Tief wieder ein Hoch folgt, sah man hoffnungsvoll in die Zukunft. Der sofortige Wiederaufstieg war eingeplant und unter Trainer Ewald Kastner im Jahre 1962 realisiert. Man war wieder in der A-Klasse.

Im Spieljahr 1963/64 musste jedoch erneut der Fahrstuhl nach unten in die B-Klasse besetzt werden, eine sportlich schwere Zeit für unseren Verein. Das Vereinsschiff konnte jedoch flott gehalten werden. Die Verantwortlichen taten alles, um für die neue Verbandsrunde eine spielstarke Mannschaft aufzubauen.

Kurierpokalsieger 1961/62 mit Trainer Ewald Kastner und 2. Vorstand Paul Schroth

Aufstieg in die A-Klasse und Stabilisierung

277cc59b8d71117fe0b0b8389636c851.jpg

A-Jugend 1963/64

c11f7d9f09af8a07012d6b2b0f8f767f.jpg

B-Klassenmeister in der Saison 1964/65

2888fa4d1ddb39e6c1c51fd11ed308ed.jpg

A-Jugend 1964/65 mit Vorstand Hugo Friedrich und Jugendleiter Erich Dennig

Voller Tatendrang, mit dem Ziel Aufstieg, startete der TuS in die neue Saison 1964/65 unter Spielertrainer Jürgen Kohlmetz, der als Torwart der Rückhalt der Mannschaft war. 
Nach anfänglichen Schwierigkeiten setzte sich die TuS-Mannschaft an die Spitze der Tabelle und gab diese bis Ende der Saison nicht mehr ab. Mit 35:7 Punkten und einem Torverhältnis von 66:19 hatten wir am Ende fünf Zähler Vorsprung vor der TG Stein. Im zweiten Anlauf, das erste Spiel endete 1:1, errang unsere Elf auch die Kreismeisterschaft gegen Dillweißenstein in Brötzingen mit 3:1 Toren. 

 

Mit einer verjüngten Mannschaft und einem hervorragenden Start in die A-Klasse, stellte Trainer Kohlmetz sein Team unter Erfolgdruck, doch es zeigte sich, dass die jungen „Dachse“ auch nach anfänglicher Begeisterung noch Fehler auszumerzen hatten. Dennoch ein guter 8. Platz mit 25:27 Punkten nach Abschluss der Saison. Auf dem Kreistag wurden die Winzer von der A-Klasse, Gruppe Nord, in die Südgruppe wegen der geographischen Lage versetzt, in die sogenannte „Heidelbeerliga“.

Standvermögen bewies das TuS-Team in der nächsten Spielrunde 1966/67 nicht, sonst hätte man ein wichtiges Wort bei der Meisterschaft mitreden können. Lange hielt man sich in der Spitzengruppe, um am Ende mit 31:21 Punkten den 4. Tabellenplatz zu belegen. Die Reserve wurde mit 42:10 Punkten Tabellenzweiter. 

 

Nun folgte eine lange Zeit in der A-Klasse. Die Mannschaft befand sich im Umbruch und kämpfte mit wechselndem Erfolg. Immer wieder schafften Talente aus der A-Jugend den Sprung in die I. Mannschaft. Das Ergebnis war eine Stabilisierung und eine Erweiterung des Spielerkaders. Langsam zeigte sich die gute Arbeit und das Vertrauen auf den eigenen Nachwuchs trug Früchte.

75-jähriges Jubiläum des Gesamtvereins

Die Verwaltung um Vorstand Hugo Friedrich hatte sich einiges vorgenommen, um das 75-jährige Bestehen des Gesamtvereins gebührend zu feiern. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten am 09. Juli 1966 mit einem Festbankett im Festzelt unter Mitwirkung des Liederkranzes Ellmendingen, dem Musikverein Ellmendingen aber auch der Gau-Riege Turngau Pforzheim unter der Leitung von Gaukunstturnwart Walter Freivogel. Neben vielen Ansprachen wurden auch Ehrungen verdienter Mitglieder durchgeführt.

Die Feierlichkeiten wurden bis zum 18. Juli ohne Unterbrechung fortgeführt. 
Fußballspiele an allen Tagen, aber auch ein Konzertsingen im Festzelt und ein großes Jubiläums-Radrennen waren Höhepunkte der Feierlichkeiten.

Schwere Verwaltungsjahre und Anbau einer Überdachung am Clubhaus

1a715815dab19a1b1096e31e55e3c005.jpg

Die Überdachung am Clubhaus wird im Jahre 1973 angebracht

0e197ab5f99272fc2b0bae61a88fdcde.jpg

A-Klassen-Pokalsieger in der Saison 1973/74

Im Februar 1967 wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung notwendig, da sowohl Vorstand Hugo Friedrich als auch Jugendleiter Erich Dennig und Spielausschuss Werner Heinkel nach vielen Jahren Verwaltungsarbeit nicht mehr zur Wahl standen.
Vorstand Hugo Friedrich ließ sich nochmals überreden und übernahm den Vereinsvorstand für ein weiteres Jahr. Kurt Augenstein wurde zum Jugendleiter und Paul Müller zum neuen Spielausschuss gewählt. Aber am 01.11.1967 trat Vorstand Hugo Friedrich von seinem Amt zurück und übergab die Vereinsführung dem 2. Vorstand Alfred Schroth. Manfred Schuhmacher hatte Jürgen Kohlmetz als Trainer abgelöst.

Erst im zweiten Anlauf konnte dann ein Jahr später, am 05.04.1968, ein neuer TuS-Vorstand gewählt werden. Rudi Jahraus erklärte sich in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bereit, den TuS-Vorsitz für ein Jahr zu übernehmen. Trotzdem gelang es den Verantwortlichen nicht, im darauffolgenden Jahr beim ersten Anlauf einen Nachfolger zu finden. Deshalb musste auch 1969 eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 07.03.1969 stattfinden, um den neuen Vorstand Bernd Heidemann wählen zu können. Der langjährige Clubhaus-Pächter Hermann Deeg war zwischenzeitlich ausgeschieden und die Verwaltung beschloss, das Sportheim in Eigenregie mit vier Gruppen und 14-tägigem Wechsel selbst zu führen. 

 

Nach einer kurzen Trainerzeit von Theo Schickle übernahm Manfred Schuhmacher 1970 wieder das Traineramt und wurde 1972 von Dieter Bürkle abgelöst. Im Jahr 1971 wurde der bisherige Spielausschuss und langjährige Verwaltungsmitglied Kurt Wüst im zweiten Anlauf zum neuen Vorstand des Vereins gewählt. Im März 1973 konnten Pläne für eine Überdachung zwischen Sportheim und Sportplatz bei der Baubehörde eingereicht und der Bau im Sommer vorwiegend in Eigenleistung erbracht werden. Es konnte ein neuer Pächter für das Sportheim gefunden und die Renovierung der Räumlichkeiten durchgeführt werden. Eine Idee von Bernhard Müller, Sitzgelegenheiten unter den Kastanienbäumen anzubringen, wurde umgesetzt und von der Gemeinde spendiert.

 

Auch der nächste Vorstand wurde erst in einer außerordentlichen  Mitgliederversammlung am 15.02.1974 gewählt. Manfred Drollinger übernahm das Amt des Vorstands von Kurt Wüst und musste im September 1974 den Rücktritt des langjährigen und erfolgreichen Trainers Dieter Bürkle entgegennehmen. Auf der Suche nach einem Nachfolger wurde man in der Person von Heinrich Gärtner fündig. Dieser übernahm nicht nur die beiden aktiven Mannschaften, sondern trainierte außerdem die A-Jugend-Mannschaft mit viel Engagement und Leidenschaft. Im März 1975 verstarb der langjährige Jugendleiter und Begründer des Pfingstjugend-Turniers Erich Dennig, dem dieses Turnier seither gewidmet ist.

Sportlich geht’s bergauf

c1796902af975d5a2516ef48b592a172.jpg

A-Jugend 1978 mit Trainer Dieter Knäble

becb1990ecf0fbbe46a802dad684a077.jpg

Die Mannschaft in der Saison 1978/79 mit Vorstand Peter Seiler und Trainer Erwin Metzger

aac9be8787a69df990bf6ad444544938.jpg

Vize-Pokalsieger in der Saison 1982/83 mit Trainer Ernst Beck

bd0589c34bd649992442c986b11131d2.jpg

D-Jugend 1983, trainiert von Klaus-J. Kohtz

Im Jahre 1977 konnte mit einem 4. Tabellenplatz in der A-Klasse die Zugehörigkeit und somit der Aufstieg in die neu geschaffene Bezirksliga Pforzheim errungen werden.
Natürlich war da ein kleiner Umtrunk im Gange, der sich vom sonntäglichen letzten Spiel bis zum Montagabend hinzog. Dass damals einige im Arnbach den Nachhauseweg antraten und die Straße, und somit andere Verkehrsteilnehmer, schonten, war schon ein feiner Zug. Peter Seiler hatte den Vorstandsposten des Vereins übernommen und mit viel Geschick die positive sportliche Zukunft eingeläutet.

Sportlich brach aber zunächst eine harte Zeit an. Die Leistungen und Anforderungen in dieser Bezirksliga standen auf höherem Niveau. Die meisten Mannschaften holten mit und ohne Geld auswärtige Spieler. Nicht der TuS....Man zog es vor, den eigenen Nachwuchs zu berücksichtigen, für Trainer Heinrich „Heini“ Gärtner,  kein leichtes Unterfangen. Als das Team wieder mit Vorschusslorbeeren in die Saison startete, kam der Einbruch unter dem neuen Trainer Erwin Metzger aus Nöttingen. Es lief nicht so wie es sollte, man fand sich auf dem letzten Tabellenplatz, mit erschreckenden fünf Punkten Abstand zum rettenden Ufer. Doch nach einer unglaublichen Aufholjagd unter Trainer Gerhard Haas wurde im letzten Saisonspiel Ispringen mit 5:0 geschlagen. Die Klasse war gerettet. Ein Jahr harte Arbeit folgte, die Ernte war gut, man fand sich auf einem sehr guten Mittelfeldplatz wieder.

Die treuen Ellmendinger Fußballanhänger dachten nun an mehr, die Mannschaft enttäuschte sie aber bitter. Nach der Generalversammlung am 25.01.1981 stand die Elf auf Platz 12, mit einem Punkt mehr als der Letzte Eisingen. Nachdem zwischenzeitlich Heinrich Gärtner wieder das Training übernahm, Gerhard Haas schied nach sehr guter Arbeit aus, besann sich unsere Truppe wieder auf ihr Können und holte noch mit 28:24 Punkten den 6. Tabellenplatz.

Nach Abschluss der Vorrunde 1981/82 befanden sich die „Winzer“ mit einem Verlustpunkt mehr als Tabellenführer Nöttingen auf dem 4. Platz in Lauerstellung.
Der neue Trainer Ernst Beck motivierte seine Elf sogar so weit, dass nach einem 0:1 Sieg in Dürrn der 1. Platz in der Tabelle erreicht war. Und das sieben Spieltage vor Schluss. Die Jagd auf uns begann. Dass am Schluss Nöttingen die Nase vorn hatte, wir wurden Dritte, war für uns kein Beinbruch.

Zwischenzeitlich hatte der Verein einen neuen, aber auch unbekannten Vorstand.
Peter Gröteke, zugezogen aus Neuhausen-Steinegg, nahm das Amt bei der Generalversammlung im Jahre 1980 an und leitete fortan die Geschicke des Vereins zehn Jahre lang mit großem Erfolg. Trainer Beck setzte seine ausgezeichnete Arbeit kontinuierlich fort, mit dem Ziel, eine Spitzenmannschaft zu formen. Die Saison 1982/83 legte den Grundstein, ein sechster Platz, für spätere Erfolge.Im Pokal erreichte Beck mit seiner Truppe unter 64 Kreisvereinen das Endspiel beim 1. FC Pforzheim. Auf dessen Sportgelände mussten wir uns zwar mit 3:0 beugen, aber die Sympathien gehörten uns. Mit dem Erreichen des Endspiels hatten wir den Einzug in die BFV Pokalrunde geschafft. Bei der Auslosung in Sinsheim jedoch fielen unsere Vertreter aus allen Wolken, denn unser zugeloster Gegner am Pfingstmontag 1983 war kein geringerer als SV Neckargerach. Vorweg, wir verloren dieses Spiel nach einer 1:0 Führung noch 4:1. Für unser Team war dies vergangene Jahr ein Lernprozess auf hohem Niveau.

Am 20. und 21. Juni 1981 fand das 1. Straßenfest in Ellmendingen statt. Der Verein beteiligte sich mit einem Stand vor der Gaststätte Löwen und verkaufte Grombierewurst mit Kartoffelsalat.

Aufstieg in die Landesliga 1984

c97d96a09a7bd053c04bb847acb9f82a.jpg

Zuschauerkulisse beim Sieg in Bauschlott 1984

417b251584059728d9394cc6df8e1259.jpg

Meistermannschaft 1984 mit Trainer Ernst Beck, Spielausschuss Dieter Dennig
und Vorstand Peter Gröteke

ae7f87a89dcb155fc48c2adb7465c5a9.jpg

Offizielle Meisterfeier in der Turnhalle mit Spielführer Andreas Schroth, Vorstand Peter Gröteke und Staffelleiter Helmut Wolfinger

Calmbach und Coschwa wurden vor Beginn der Saison 1983/84 als kommende Meister gehandelt, wir waren auserkoren, den Favoriten hie und da ein Schnippchen zu schlagen. Ganz so rosig sah es dann doch nicht aus. Wir starteten auf dem 9. Tabellenplatz mit 9:11 Punkten. Gerade wurde das Heimspiel gegen Würm mit 0:3 verloren. Enttäuschung machte sich breit, einige „Gewitter“ reinigten die Luft, und von Stund an wurde in einer Serie von 16 Spielen kein Match mehr verloren. Drei Spieltage vor Abschluss hatten wir den Platz an der Sonne. Vor dem letzten entscheidenden Spiel in Bauschlott war die Lage: 

1. Ellmendingen 34:16 Punkte

2. Büchenbronn 33:17 Punkte

Wir mussten also gewinnen. Über 1500 Zuschauer säumten den Spielfeldrand, als Bundesliga-Schiedsrichter Neuner diese Begegnung anpfiff. Voll motiviert zog unsere Mannschaft vom Leder. 0:3 hieß es am Ende für uns. Nach langer, über 30-jähriger Abstinenz, stiegen wir in die Landesliga auf. Volle zwei Tage, im wahrsten Sinne des Wortes, bewies unsere Truppe auch im Feiern Kondition. Voller Selbstbewusstsein, auf die eigenen Spieler vertrauend, nahm man das „Abenteuer“ Landesliga in Angriff.

Mit einem Heimspiel, einem „vollen Haus“ und einer unerwarteten Niederlage startete der TuS gegen FC Germania Singen in die Saison 1984/85. Der schlechte Start gipfelte schließlich in 2:12 Punkten. Das Wort Abstieg war bei jedem Gespräch über den TuS zugegen. Doch es kam anders. Die Mannschaft steigerte sich und stellte mit einem 1:0-Sieg Zuhause gegen den 20:0 Spitzenreiter Weingarten die Weichen für bessere Zeiten. Nach Abschluss der Vorrunde nach 15 Spielen zeigte die Tabelle für den TuS ein von Zuversicht geprägtes Bild. 12:18 Punkte und ein 14. Tabellenplatz.
Nach einigen Rückschlägen besannen sich die TuS-ler auf ihr Können und die Kampfkraft und hielten bis zum letzten Spieltag die Frage nach dem Abstieg offen. Vor dem Spiel bei Absteiger Nöttingen war klar, dass uns nur ein Sieg vor dem Sturz in die Bezirksliga helfen konnte, bei gleichzeitigem Sieg von Aufsteiger Weingarten gegen Eggenstein. In einem denkwürdigen Spiel, von etlichen hundert Ellmendinger Zuschauer unterstützt, siegte unsere Elf am Ende mit 1:4. Weingarten schlug Eggenstein, wir waren gerettet. Nach Spielende, bei Bekanntwerden des Ergebnisses aus Weingarten, glich die Umkleidekabine einem Tollhaus. Mancher gute Tropfen musste dran glauben, um auch dem Feiern gerecht zu werden.

Klassenerhalt schweißt zusammen

Hoffnungsvoll unter neuem Trainer Bernd Schaffhauser war der Beginn der neuen Punkterunde 1985/86. Doch die Ernüchterung kam erneut. Nach 5:13 Punkten wurde der Trainer entlassen. Die Stimmung war fast auf dem Nullpunkt. Doch wieder zeigte die Elf, was in ihr steckt. Langsam aber sicher auf eine starke Abwehr bauend, holte man unter Interimstrainer und Spielausschussvorsitzendem Dieter Dennig Punkt für Punkt.


Nach zehn weiteren Spielen zeigte die sportliche Bilanz 15:23 Punkte. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt stieg wieder. Auf der Trainersuche war bei verschiedenen Kandidaten die finanzielle Belastung für uns zu stark. Außerdem waren drei Stammspieler bei der Bundeswehr und einige im Schichtdienst, weshalb man sich beim TuS entschloss, die Geschicke weiterhin selbst zu leiten. 

 

Im weiteren Verlauf der Saison wurde Punkt für Punkt erkämpft. Auf gute Spiele folgten weniger erfolgreiche Spiele. Die Mannschaft kam am Ende der Saison auf 29:31 Punkte und holte den 9. Tabellenplatz. Nach dem Trainerwechsel also 24:18 Punkte. Die Verantwortlichen waren froh und erleichtert über diesen Verlauf.

Jubiläum 75 Jahre Fußballabteilung

dd0bc7aa1ad7b5746d3ca1c2e75742c7.jpg

Verwaltung im Jubiläumsjahr 1986

e7c96e90bb242544e7cbf6ad1e82b9d3.jpg

Vom 16. - 25. Mai 1986 wurden die Feierlichkeiten anläßlich des 75-jährigen Jubiläums der Fußballabteilung durchgeführt. Vorstand Peter Gröteke hatte mit seiner Verwaltung ein Mammutprogramm auf die Beine gestellt, das eigentlich nicht mehr zu Toppen war.


Festbankett, Pfingstjugendturnier für A-Jugend-Mannschaften, Ortsturnier, AH-Turnier, Firmenspiele, Jugendturnier, Tanzabende in der Turnhalle, Handwerkerfrühstück und Kindernachmittag. Großes Engagement und Vereinstreue wurde in diesen Tagen beim TuS groß geschrieben.
 

1.Mannschaft im Jubiläumsjahr 1986

Viele Jahre in der Landesliga

In den folgenden Jahren entwickelte sich die TuS-Mannschaft zu einer festen Größe in der Landesliga. Primäres Ziel war der Klassenerhalt. Einige talentierte Spieler aus der Umgebung aber auch eigene, aus der Jugend stammende Spieler, verstärkten immer wieder die I. Mannschaft, so dass in den weiteren 80-er Jahren die Mannschaft relativ früh mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hatte.

Mit Karl-Heinz Vogt wurde im Sommer 1986 ein neuer Trainer verpflichtet, der aber noch vor der Winterpause den Platz räumen musste, weshalb erneut Spielausschuss Dieter Dennig einspringen und die Mannschaft von den Abstiegsrängen fernhalten konnte. Mit Ernst Beck übernahm der Meistertrainer in der Winterpause die Mannschaft und führte sie am Ende nach einer erneuten Zittersaison auf Tabellenplatz 12. 

 

Ebenfalls bis zum Ende der Saison 1987/88 mussten die Fans warten, bis es erneut geschafft war. Wieder konnte unter Trainer Ernst Beck die Klasse gehalten werden. Ein 14. Platz reichte aus, um dem drohenden Abstieg zu entgehen. Peter Eidenweil war der neue Trainer in der Saison 1988/89, die mit einem 9. Platz am Ende erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Nun begann die Ära von Rolf Mayer, der die TuS-Mannschaft in den nächsten Jahren überaus erfolgreich betreute. Platz 11 in der Saison 1989/90 folgte ein 

hervorragender fünfter Platz in der nächsten Saison. Immerhin hatte man Mannschaften wie Nöttingen, Spielberg und Friedrichstal hinter sich gelassen. Nach der erstmaligen Herbstmeisterschaft in der Saison 1991/92 wiederholte die Mannschaft am Rundenende den 5. Platz der Vorsaison.

Sportplatzbau kann endlich realisiert werden

cdb5808d3f961b39e0fccf0bcc2bb7a5.jpg

Alte Herren-Mannschaft 1989

Schon lange vor dem Aufstieg in die Landesliga Mittelbaden wurden die Stimmen immer lauter, die ein zweites Spielfeld für den Verein forderten. Aber auch auswärtige Mannschaften machten kein Hehl daraus, dass die Stimmung gegen den Verein mit nur einem Spielfeld sich keineswegs positiv bemerkbar machte. Hier taten sich vor allem Gemeinderat Günter Seemann und der langjährige Vorstand des Musikvereins Ellmendingen, Reinhard Schroth, hervor, die beim Gründstückskauf durch die Gemeinde viele Vorleistungen erbrachten und Widerstände bei den Gründstücksbesitzern beseitigen konnten. Endlich waren alle Gründstücke angekauft bzw. in Tausch erworben und der große Traum eines Stadions konnte umgesetzt werden. 

 

Unter der Leitung von Rudi Schroth entstand ab 1987 ein wunderschönes Rasenspielfeld mit einer stattlichen Tribüne, die im ganzen Fußballkreis anerkennend gelobt wurde. Vom 09. - 15. August 1989 fanden die Feierlichkeiten zur Stadioneinweihung statt. Das Hauptspiel gegen die türkische Mannschaft Malatyaspor unter der Leitung ihres deutschen Trainers Jürgen Sundermann verfolgten viele Fußballfans, nachdem Vorstand Peter Gröteke und Bürgermeister Wolfgang Gehring das Anspiel vorgenommen hatten.

100 Jahre Turn- und Sportvereinigung

a2e2002d15abc988b5df214bb2f3f8b8.jpg

Verwaltung im Jubiläumsjahr 1991

ba9cc1d5562f698586f4eb9be1a2e8d4.jpg

Verwaltung im Jubiläumsjahr 1991

Im Jahre 1990 übernahm Helmut Mornhinweg die Geschicke des Vereins als Vorstand.
Zum 2. Vorstand wurde der seitherige Vorstand Peter Gröteke und zum 3. Vorstand Rudi Schroth gewählt. Hauptkassier war Norbert Bischoff und Spielausschuss Andreas Schroth. 

Bereits im darauf folgendem Jahr stand ein besonderes Jubiläum bevor.
Die Turn- und Sportvereinigung Ellmendingen konnte sich in die Riege der 100-jährigen Sportvereine einreihen. Vom 17.05. - 27.05.1991 fanden die Feierlichkeiten auf dem Sportgelände des Vereins statt. Neben vielen sportlichen Aktivitäten wie dem jährlich stattfindendem Pfingstjugendturnier, vielen Jugendturnieren und dem Ortsturnier konnte in der Turnhalle ein „Bunter Abend“ mit Tanz veranstaltet werden. Eingeläutet wurden die Festtage bereits am 17.05. mit einem Festbankett unter der Mitwirkung des Gesang- und des Musikvereins Ellmendingen in der Turnhalle.

Im Rahmen des Festbanketts wurden folgende verdiente Mitglieder durch Vorstand Helmut Mornhinweg geehrt. Verbandsehrungen: Peter Gröteke, Dieter Dennig, Hugo Schroth, Leo Castiglione und Dieter Knäble. Eine Spielerehrung wurde Andreas Schroth, langjähriger Kapitän der 1. Mannschaft, zuteil.

47ff82659e2820443061cc14623b761f.jpg

F-Jugend 1991 mit Trainer Johannes Rebholz

Die Jugendabteilung fusioniert

bb087e90abbfd736da039ba8831cad43.jpg

Gründung der SG Keltern 1992

314696b7e78480141e536c258d1d4ad3.jpg

F-Jugend 1992/1993 mit den Trainern Gunter Balzer, Reinhard Kohtz und Klaus-J. Kohtz

Anfang 1992 trafen sich die Jugendabteilungen aus Dietlingen, Weiler und Ellmendingen, um auszuloten, ob eine gemeinsame Jugendarbeit die Kräfte bündeln und die Qualität der Jugendspieler steigern könne. Außerdem wurde angestrebt, dass alle Jugendklassen besetzt sein sollten. In vielen Sitzungen und Besprechungen wurde eine Vereinbarung sowie eine Jugendsatzung erarbeitet, so dass am 15.Mai 1992 im Kleintierzüchterheim Weiler die Gründungsversammlung durchgeführt und die SG Keltern am 01.Juni gegründet werden konnte.

Gründungsmitglieder waren die Jugendleiter des 1. FC Dietlingen (Siegfried Wieland), TSV Weiler (Frank Bürkle und Erich Hainz) und TuS Ellmendingen (Klaus-J. Kohtz), der als Kassier vorgesehene Roland Braun aus Dietlingen sowie TuS-Vorstand Helmut Mornhinweg. 

Insgesamt gingen 14 Jugendmannschaften mit Beginn der Verbandsrunde 1992/93 an den Start. 
Über viele Jahre hinweg waren die Jugendmannschaften der SG Keltern erfolgreich und trugen einen erheblichen Teil dazu bei, dass die Hauptvereine immer wieder qualifizierte Spieler in die Aktivität integrieren konnten.

Karlsruher SC im Winzerstadion

47413d7fe5e0f97a6214a6ea87611ec6.jpg
ca99d03828dc32cebad45a10b5b09aa4.jpg

Ein besonderes Highlight erlebte das Winzerstadion am 25.07.1992. Im entscheidenden Intertotospiel gastierte der Karlsruher Sportclub in Ellmendingen. Gegner war die schwedische Mannschaft von Halmstad BK, die vor über 3000 begeisterten Zuschauern mit 4:1 geschlagen nach Hause geschickt werden konnte.

Die TuS-Verantwortlichen hatten mit diesem Spiel einen Glückgriff getan und erhielten für die tolle Organisation viel Lob und Anerkennung.

Vizemeisterschaft in der Landesliga

b98281695858d4b8bfb4d692892ce8eb.jpg

1.Mannschaft 1992 mit Trainer Rolf Mayer und Spielausschuss Andreas Schroth

a7d730182957bf3cac6f5e00bac561ae.jpg

Verabschiedung von Trainer Rolf Mayer und Spielausschuss Andreas Schroth

Eine tolle Saison erlebte die Ellmendinger Fußballgemeinde 1992/93. Ständig hielt sich die Mannschaft im vorderen Tabellendrittel auf und konnte sogar einige Wochen als Spitzenreiter der Landesliga den Platz an der Sonne genießen. Ein denkwürdiges Spiel erlebten fast 2000 Zuschauer am 21. April 1993 im Winzerstadion, als die TuS-Mannschaft auf die punktgleiche Mannschaft aus Wilferdingen traf. Das Spiel ging etwas unglücklich mit  1:3 verloren, so dass Wilferdingen Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga wurde. Der TuS-Truppe unter Trainer Rolf Mayer blieb eine fantastische Vizemeisterschaft mit zwei Punkten Rückstand und 42:18 Punkten. 

Auch im nächsten Landesliga-Jahr, erstmals auch mit dem 1. FC Dietlingen als Aufsteiger, spielte die TuS-Truppe eine gute Rolle und belegte am Ende einen guten 6. Platz. Dietlingen und Nöttingen mussten absteigen, während der SV Spielberg überlegen Meister wurde. Ein Wehrmutstropfen war das Ausscheiden von Trainer Rolf Mayer und des langjährigen Spielausschussvorsitzendem Andreas Schroth, die eine tolle gemeinsame TuS-Zeit verbringen konnten. 

 

Nachfolger waren in der Saison 1994/95 Trainer Roland Friebele und der TuS-Spielausschussvorsitzende Heinz Anthoni. Die 2. TuS-Mannschaft erreichte in der Saison 1993/94 unter Trainer Manfred Dengler (späterer TuS-Vorstand) und Spielausschuss Andreas Welt einen 9 Platz in der B-Liga 2. Der TSV Weiler stieg in diesem Jahr in die A-Klasse auf. Einem 6. Platz in der Saison 1994/95 folgte im zweiten Trainerjahr unter Roland Friebele und Spielausschussvorsitzendem Michael Deeg ein 12. Platz in der Saison 1995/96. Die 2. Garnitur spielte munter um die Meisterschaft mit und errang am Ende einen hervorragenden 3. Tabellenplatz.

Im Alter von 58 Jahren verstarb plötzlich und unerwartet am 18. Juni 1996 der langjährige Vorstand und Gönner des Vereins Peter Gröteke. Er hinterlässt eine nur schwer zu schließende Lücke im Verein.

Abstieg nach 13 Jahren Landesliga und Wiederaufstieg

6eab7e815f543e84f74170d0e0287a2d.jpg

Bezirksligameister 1997/98 mit Vorstand Helmut Mornhinweg und Trainer Georg Krammerbauer

Nach einer Negativserie trennte sich der Verein in der Saison 1996/97 von Trainer Roland Friebele. Er wurde durch Georg Krammerbauer ersetzt, der nach einer Interims-Trainer-Zeit von Andreas Schroth die Geschicke beim TuS in der Saison 1996/97 weiter bestimmte. Trotz eines Schlussspurts mußte die Mannschaft nach 13 erfolgreichen Jahren die Landesliga verlassen und in der Bezirksliga einen Neustart beginnen.

Das gelang postwendend in der nächsten Saison 1997/98, als die Mannschaft gleich zu Beginn der Verbandsrunde von Sieg zu Sieg eilte und sich auch nicht nach einer kleinen Verschnaufpause aus der Ruhe bringen ließ. Mit nur 3 Niederlagen wurde die Verbandsrunde als Meister der Bezirksliga beendet und der direkte Wiederaufstieg in die Landesliga gefeiert.

Clubhausumbau und sportliche Talfahrt

1f2847fedc5fe7c5554f8b5e7b704f78.jpg

Ausgedient hatte die Telefonzelle als Kassenhäuschen im Sommer 2003

545fba8d5fed7064a0c2381d63054e04.jpg

Aktivität im Jahre 2003 mit den Trainern Anthony Lutz und Lutz Elsässer sowie Spielausschuss Olaf Maurer 

7c576d9bb9142706896e011bfa92c5b3.jpg

Ausflug nach Würzburg anlässlich des 20.Jahrestages zum 1.Landesligaaufstieg im Jahre 1984

Nach über 40 Jahren war es an der Zeit, dass eine grundlegende Sanierung des Clubhauses notwendig war. Der Schankbereich mit Küche und der Nebenraum wurden vollkommen neu gestaltet und eingerichtet. Aber auch das Dach musste komplett neu saniert werden, so dass sich der Verein doch erheblich verschulden musste. Viele unermüdliche Helfer waren 1997 unter der Regie von Manfred Kieslinger und Dieter Selig mehrere Wochen und Monate beschäftigt, bis die Renovierung abgeschlossen und der Umbau gebührend gefeiert werden konnte.


Sportlich lief es nach dem direkten Wiederaufstieg in der Landesliga in der Saison 1998/99 alles andere als rosig. Trainer Georg Krammerbauer warf noch in der Vorrunde das Handtuch und wurde im November 1998 durch Jürgen Schwager ersetzt.
Trotzdem stieg die Mannschaft aus der Landesliga ab und verabschiedete sich damit für sehr lange Zeit aus der überregionalen Fußballszene.

Nach insgesamt neun Jahren beendete Helmut Mornhinweg im Frühjahr 1999 die Vorstandschaft beim TuS Ellmendingen. Unter seiner Regie erlebte der TuS sportlich wohl die erfolgreichste Zeit. Außerdem konnten viele Vorhaben wie der Clubhausumbau und das 100-jährige Jubiläum des Gesamtvereins realisiert und gefeiert werden. Er machte Platz für Manfred Dengler, der mit einer neu formierten Verwaltung die nächsten Jahre beim TuS prägte und gestaltete. Ihm zur Seite wurden Manfred Kieslinger als 2. Vorstand und Klaus-J. Kohtz als 3. Vorstand und Jugendleiter (seit 1992) gewählt.

Insgesamt 79 Jahre nach der Fusion mit dem TuS verließ die Radsportabteilung die Turn- und Sportvereinigung und machte sich unter dem Namen RSC Schwalbe Ellmendingen selbstständig. Der Antrag der Radsportabteilung zur Trennung resultierte aufgrund verschiedener technischer und organisatorischen Punkte, die aufgrund der Größe der Radsportabteilung notwendig wurden. Eine Verstimmung zwischen den beiden Abteilungen lag keineswegs vor, Harmonie und Kooperation wurden vereinbart.

In den nächsten Jahren konnte sich der TuS in der Bezirksliga halten, musste aber in der Saison 2001/02 den bitteren Gang in die A-Klasse antreten, nachdem Frank Krämer im Frühjahr 2001 Jürgen Schwager als Trainer abgelöst hatte. Unter der Leitung von Rudi Schroth und Helmut Mornhinweg konnte ein wunderschönes neues Kassenhäuschen erstellt und seiner Bestimmung übergeben werden.

Die nachfolgenden Jahre waren dadurch geprägt, mit Eigengewächsen aus der Jugend und einigen talentierten Neuzugängen in der A-Klasse eine gute Rolle zu spielen. Das Trainergespann Lutz Elsässer und Anthony Lutz hatte jedoch einen schweren Stand. Zu groß war der Aderlass altgedienter TuS-Spieler wie Volker Diebold, Andreas Diebold, Jochen Marten, Jörg Herb oder Stefan Schick und Michael Lindauer gewesen. Vorzeitig mussten die Trainer Elsässer und Lutz gehen und die Mannschaft wurde interimshalber durch Jochen Marten und Andreas Schroth trainiert. In der Saison 2004/05 konnte man dem Abstieg aus der A-Klasse gerade noch entgehen.

20 Jahre nach dem überraschenden Aufstieg in die Landesliga 1984 wurde unter der Regie von Meistertrainer Ernst Beck und Spielausschuss Andreas Schroth ein ganz besonderer Ausflug gestartet. Viele ehemalige Spieler, Verwaltungsmitglieder und Fans waren dabei und ließen den Tag zu einem unvergessenen Erlebnis werden.

Vorstandswechsel und sportliche Stabilisierung

0c5ae58823058cc5762e83ba091bc872.jpg

Mannschaft 2006 mit Trainer Dirk Mayer, Spielausschuss Andreas Welt und Sponsor Andreas Schell

968f275b72ff3341b2d6919a653b765c.jpg

Aktivität 2008/09 mit Trainer Thomas  Guthmann sowie sportliche Leitung Andreas Welt, Tobias Augenstein und Helmut Mornhinweg

b599f54124a3b3496a0c994014eaea09.jpg

Die Helfer beim Kabinenumbau 2009/2010 (Thomas Diebold, Michael Kern, Michael Deeg, Claudio DeNittis, Reinhard Kohtz, Olaf Maurer, Carmelo Zarcone, Michael Lindauer, Andreas Welt und Martin Maurer) mit Vorstand Klaus-J. Kohtz und Kassier Dietmar Kerler

a1c1872e44e28ad242838252b34dc4a8.jpg

Aktivität 2009/2010 mit Trainer Peter Sieben, Co-Trainer Olaf Maurer und den Verantwortlichen im Spielausschuss

Unter Trainer Dirk Mayer ging es langsam wieder aufwärts. Die Saison 2005/06 konnte mit einem 8. Platz und die nächste Saison mit einem 10. Platz beendet werden.


Nach insgesamt sieben Jahren als Vorstand des TuS trat Manfred Dengler im Frühjahr 2006 zurück. Ein Nachfolger konnte nicht gleich gefunden werden, weshalb eine außerordentliche Mitgliederversammlung notwendig wurde. Am 22. September 2006 übernahm Klaus-J. Kohtz den Vorsitz beim TuS Ellmendingen. Mit Soran Jota als 2. Vorstand, Dieter Dennig als 3. Vorstand und Dietmar Kerler als Hauptkassier konnte die Verwaltung mit neuen Gesichtern verstärkt werden. Eine neue, in vielen Punkten geänderte Satzung wurde erarbeitet, die Mitgliedsbeiträge angepasst und dies in der Generalversammlung verabschiedet.

Im Herbst 2007 übernahm Thomas Guthmann nach einem totalen Fehlstart das Training und führte die Mannschaft am Saisonende auf einem 6. Platz mit 45 Punkten. Die Mannschaft hatte Selbstvertrauen getankt und war nach Abschluss der Vorrunde 2008/09 mit 5 Punkten Vorsprung Herbstmeister. Auch die ersten Spiele im neuen Jahr wurden erfolgreich gestaltet, weshalb die mögliche Meisterschaft langsam konkret wurde. Leider wurde am Ende der Verbandsrunde, nachdem Trainer Thomas Guthmann aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war, das große Ziel verpasst. Die Mannschaft holte am letzten Spieltag in Dietlingen nur einen Punkt und wurde deshalb unglücklicher Zweiter mit der gleichen Punktzahl und Torverhältnis wie der Meister Unterreichenbach. Das Relegationsspiel verlor die Mannschaft vor über 1500 Zuschauern in Nöttingen gegen den FC Nußbaum mit 0:1 und war um den Lohn einer ganzen Saison gebracht worden.

Unter der Leitung von Claudio DeNittis wurde in der Winterpause 2009/2010 der Kabinentrakt des Clubhauses vollständig neu gestaltet und renoviert. Viele fleißige Mitglieder waren monatelang engagiert bei der Arbeit und hatten am Ende ein Schmuckstück geschaffen. 

Mit dem neuen Trainer Peter Sieben erreichte der TuS in der Saison 2009/10 einen guten 4. Platz, konnte aber zu keiner Zeit an die erfolgreiche Vorsaison anknüpfen. 
Erneute Anstrengungen, um die Meisterschaft mitspielen zu können, wurden  unternommen. Da diese Ziele nicht umgesetzt schienen, trennte sich der TuS von Peter Sieben und konnte mit Klaus Kerler Mitte September 2010 einen engagierten Trainer verpflichten.

​​Die Zukunft wird zeigen, wohin der Weg für den TuS führt...

...

bottom of page